Tasting

Es war als Einsteigertasting gedacht, sozusagen für fortgeschrittene Anfänger oder anfängliche Fortgeschrittene. Aber da wir selbst keine masochistische Ader verspüren, haben wir mal beherzt an der ersten Reihe im Supermarkt vorbeigegriffen und die guten Standards rausgesucht, die wir gerne mal wieder im Glas haben. Seht selbst, vielleicht auch als Empfehlung für die, die den Supermarkt gerade verlassen und tiefer einsteigen möchten:

Longmorn, OB, 16 Jahre, 48.0%
Glenlivet, OB, 18 Jahre, 43.0%
Talisker, OB, 18 Jahre, 45.8%
Nikka, OB, Coffey Malt ohne Altersangabe, 45.0%
Teeling, OB, 11 Jahre, 60.9%
Aberlour, OB a‘bunadh, Batch #52 ohne Altersangabe, 60.5%
Lagavulin, OB, 12 Jahre von 2015, 56.8%

Es waren auch viele neue Gesichter dabei, die wir durchaus begeistern konnten. Danke an alle für den netten Abend 🙂

Tasting

Ho ho ho … so ward es angekündigt. Und so haben wir das Jahr zusammen mit der Single Cask Collection auch betont festlich ausklingen lassen. Doch sehet selbst, was man uns bescheret hat:

Teeling, Single Cask Collection, 13 Jahre, 54.2%
Bladnoch, Single Cask Collection, 21 Jahre, 51.9%
Tormore, Single Cask Collection, 20 Jahre, 53.1%
Longmorn, Single Cask Collection, 23 Jahre, 52.1%
Springbank, OB for Hanseatische, 1996, Amontillado Sherry Cask #256, 56.0%
Mortlach, Signatory Vintage, 18 Jahre, Sherry Cask #2651, 59.6%
Laphroiag, Malts of Scotland, 10 Jahre, Sherry Butt #15, 55.5%

Gerne verlinken wir auf den Bericht von MindMashine.

Event, Tasting

ardbeg-200-jahre-tour

„Ardbeg Ambassador Thomas Zilm begibt sich auf Tour und steht jenen Clubs, die sich dafür bewerben und dann ausgesucht werden, für ein Tasting zur Verfügung. 

Ein Slàinte auf die Gemeinschaft- Ardbeg geht auf deutschlandweite 200-Jahre-Tour

„Auf die nächsten 200 Jahre!“ – unter diesem Motto stattet die Ardbeg Destillerie in ihrem Jubiläumsjahr Whisky-Clubs mit exklusiven Verkostungen des ultimativen Islay-Single-Malts aus. Ardbeg Ambassador Thomas Zilm wird seine Koffer packen und die neuesten Ardbeg Abfüllungen sowie Raritäten ins Glas bringen.“ So die Pressemitteilung in Auszügen.

Munich-Spirits war einer von über 200 Clubs, die sich beworben haben, 20 wurden ausgewählt… und wir waren dabei!!

Am 3. November war es dann so weit und wir trafen uns im Negroni (Kellerstrasse 32) in München. Mit dabei war auch der „Single Malt Connoisseur´s Club“, ein weiterer Münchner Whiskyclub.

40 Personen, davon 15 Munich-Spirits-Mitglieder, erlebten einen schönen und kurzweiligen Abend.

Mit diesem speziellen Tasting, so Thomas Zilm in seiner Einführungsrede, möchte ARDBEG anläßlich der Geburtstagfeier ein Geschenk zurückgeben an die Freunde des Islay-Whiskys  für die jahrelange Treue und den Genuß der ARDBEG-Produkte.

Während in den nächsten drei Stunden 7 ARDBEG-Whiskys ausgeschenkt wurden, erzählte Thomas Geschichten, Anekdoten, Aktuelles und Hintergründe zu den ausgeschenkten ARDBEG-Abfüllungen.

Die Range des Abends
Die Range des Abends

Wir hatten alle viel Spaß und bedanken uns bei ARDBEG und Thomas Zilm für die Einladung!

 

Tasting

So lautete das Motto unseres gestrigen Tastings, und das bedeutete: 4 mal Ben Nevis und 3 mal Bunnahabhain im Glas.

Tasting 50
Tasting 50

Ein Line Up, das auf den ersten Blick vielleicht garnicht so spannend aussah. Doch eine breite Range beider Destillen wurde ausgeschenkt, und insbesondere beim Ben Nevis zeigt sich deutlich:

Probieren geht über Studieren!

Während sich am Markt auch einige schwächere Abfüllungen tummeln, haben wir eine tolle und variantenreiche Auswahl getroffen, die allgemein gut angekommen ist. Und da konnte auch unser ganzer Stolz glänzen, unsere aktuelle Clubabfüllung, die sich wahrlich nicht verstecken brauchte sondern glänzen durfte.

Tolle Auswahl, liebe Kollegen!

Bunnahabhain war hingegen garnicht so wie wir es alle kennen. Rotwein, Toffee und Maschinenöl wäre zu kurz gegriffen, gibt aber einen Eindruck. Insbesondere der letzte aus der Reihe spaltete die Verkostermeinungen. Von „bester des Abends“ bis hin zu „das geht garnicht“ war alles dabei, im Einklang mit den Bewertungen bei der Whiskybase mit 50 – 91 Punkten. Schön, ihn probiert zu haben war es in jedem Fall.

Ein ausführlicherer Bericht findet sich wie so oft unter www.negatron.de, danke dafür!

Und wir steuern bereits auf das nächste Event zu, alle Ankündigungen wie immer aussschließlich über unseren Newsletter.

Event, Tasting

Auch wenn es schon wieder einige Tage her ist, es gibt auch von unserer Seite noch einen kleinen Bericht vom Sommertasting. Und Sommer war es ja bisher wahrlich schon reichlich dieses Jahr.

Wie fast jedes Jahr standen auch diesmal drei Whisk(e)y-Cocktails und drei Sommer-Whiskys auf dem Programm. Die Rezepte für die Cocktails wurden ja bereit hier veröffentlich:

Vorbereitung - alles frisch gepresst
Vorbereitung – alles frisch gepresst

Cocktails

Mac Collins
Die Erfrischung pur, hat der Alkohol? Der wurde jedenfalls in den heißen Tagen vor dem Tasting gut geübt, da konnte nichts anbrennen. Und der Longmorn 16 kam doch noch durch, die richtigen Entscheidung hier einen gescheiten Malt zu nehmen. Lecker!

Mandoline
Wie versprochen, süß und klebrig. Und doch mit seiner ganz eigenen Note. Eben ein Sommercocktail, eine Fruchtbombe mit Säften und Sirup, die ihre Anhänger gefunden hat.

Sazerac
Die angekündigte Herausforderung, was den Alkoholgehlat und die Mischkunst angeht. Das tolle bei großen Mengen ist, man kann probieren und variieren. Und so kam das raus, was ich mir erhofft hatte und wie es nach eminem Geschmck war. Der Rittenhouse Rye-Whisky konnt sich entfalten und wurde durch die Bitters zum Cocktail gepimpt. Nicht jedermanns Geschmack, ging aber doch sehr gut weg …

Sazerac - fertig zur Auslieferung
Sazerac – fertig zur Auslieferung

Whiskys

  • Auchentoshan, 19 Jahre, Duthies by Cadenhead, 46%
  • Aberlour, 2009, 5 Jahre, Cask 2 Exclusive Range, Creative Whisky Co., 50.0%
  • Longmorn, 1996, 15 Jahre, Cask 923335 Octave, Whisky Trader Edition, 53.7%

Drei Bourbonfass-Abfüllungen, die Sommer und Abwechslung versprochen haben. Der Auchentoshan hatte dabei den schwersten Stand. Nach dem Snack tat er sich schwer, mit seinen 46 Prozent zu punkten. Gefällig ja, auch süß und süffig, aber insgesamt doch eher schwach.

Die Überraschung war für viele der Aberlour, eine Bourbonfass-Abfüllung dieser Destille, die man sonst nur sehr Sherry-lasting kennt. Der junge und frische Whisky wartet mit viele Fruchtnoten und einem erstaunlichen Preis-Leisungs-Verhältnis auf. Er wurde noch vor Ort mehrfach nachgeordert, ist aber weiterhin erhältlich.

Der Longmorn war letztlich die Wiedergutmachung für die Fans der Destille, dass wir den 16-jährigen Standard in unseren ersten Cocktail gekippt haben. Für diese Auswahl gab es breite Zustimmung, ein schöner Abschluss für einen sehr netten Abend.

Mein Dank gilt allen Experimentierfreudigen, die mit uns einmal im Jahr ihren Whisky auch mal sommerlich genießen mögen. Slainte!

Gerne verlinken wir zur ausführlichen Beschreibung von NegartoN, ein gern und oft gesehener Gast unserer Tastings. Er hat es auch nicht versäumt, Fotos von den beiden ersten Cocktails sowie allen Whiskys zu machen. Herzlichen Dank dafür!

Deko für den Starter - Mac Collins
Deko für den Starter – Mac Collins
Rezept, Tasting

Whisk(e)y goes Cocktail – so könnte das Motto der ersten Hälfte unseres alljährlichen Sommertastings lauten. Schön war´s gestern, locker und lecker, so hat es hoffe ich allen sehr viel Spaß gemacht.

Und weil so viele nachgefragt haben und auch sofort loslegen wollten, veröffentliche ich hier ganz schnell und gerne die Rezepte der Cocktails zum nachmischen.

Mac Collins

2 cl Single Malt (wir hatten Longmorn 16 Jahre OB)
2 cl frisch gepresster Zirtonensaft
1 cl Zuckersirup

mit Eis kaltrühren oder shaken, in ein Glas mit Eiswürfeln seihen und
mit gleicher Menge (ca. 5 cl) Soda aufspritzen

Deko: Holzspieß mit Cocktailkirsche in Orangenscheibe

Mandoline

2 cl Bourbon (wir hatten Makers Mark)
1 cl Wodka
1,5 cl Amaretto
3 cl Apfelsaft
1,5 cl Kirschsaft
1 cl Limettensaft
1 Spritzer Zuckersirup
1 Spritzer Grenadinesirup

mit Eis kaltrühren oder shaken, auf einen oder zwei Eiswürfel seihen

Deko: Cocktailkirsche

Sazerac

5 cl Rye Whiskey (wir hatten Rittenhouse wegen seines starken Charakters)
1 cl Absinth (wir hatten Serpis Absinth Dry 55 weil besser ohne Anis)
1 cl Zuckersirup
1 Spritzer Angostura Bitter
1 Spritzer Creole Bitter (aus Pullach)

mit Eis kaltrühren oder shaken, idealerweise
in ein eisgekühltes Glas seihen

Deko: zuvor in Absinth eingelegte Orangenzesten

 

Leider habe ich es versäumt, von allen Cocktails separat Fotos zu machen. Wenn Ihr welche habt bitte an mich mailen, damit ich sie heir veröffentlichen kann.

Danke, und viel Spass beim mixen!