Ein voller Erfolg war unser gestriges Sommertasting. So war jedenfalls das Feedback der Teilnehmer. Gerne komme ich dem Wunsch nach, die verköstigten Whisk(e)ys noch nachzureichen, da diese bei Versand der Einladung ja noch nicht benannt werden konnten:
Yellow Spot, Mitchell & Son, Irish Pot Still, 12 Jahre Single, 46%
Michter’s, 10 Jahre, Straight Rye, 46.4%
Longmorn, The Single Malts of Scotland, 21 Jahre 1992/2014, cask 110979, 49.7%
Die Cocktailrezepte werden im Laufe der nächsten Tage an gleicher Stelle noch nachgereicht.
Allen, die dabei waren, vielen Dank für Ihr Vertrauen in unsere Mischkünste, Whisk(e)yauswahl und Ihren ganz persönlichen Beitrag zum Gelingen! So macht Whiskytasting immer wieder Spaß, und nur dafür machen wir es ja schließlich.
munich spirits ist auch 2014 wieder mit einem Messestand vor Ort. Ihr findet uns an gleicher Stelle wie in den Vorjahren, nach dem Eingang in die Halle ganz rechts neben dem Festival-Shop.
Fakt ist in diesem Jahr, dass die Halle voll ist, mehr Aussteller gehen nicht mehr rein. Es sind 107 Messestände. Am Stand von munich-spirits gibt es auch wieder eine Ladung Bottles, die viele Fan´s ansprechen werden, darunter auch die legendären Monstermalts von slowdrink.
Eine Woche später (21.02.2014 -.23.02.2014) findet an gleicher Stelle die BraukunstLive statt. munich-spirits wird auch dort mit einem kleinen Stand vertreten sein, um die „Biertrinker“ neugierig zu machen für die Finest-Sprits und deren Produkte.
Also, wir sehen uns!
Die Linzer von der Single Cask Collection waren schon einmal Stargast bei einem Tasting und konnten damals schon beweisen, dass sie ein Händchen für gute Fässer haben. Da sie außerdem reichlich kurzweilig durch den Abend geführt haben, war die Erwartungshaltung durchaus nicht ganz niedrig.
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Dem Fachmann ist es klar, dem Laien nicht unbedingt – Bier und Whisky sind enge Verwandte. Die „wash“, aus der Whisky destilliert wird, ist Bier sehr ähnlich. Sie wird ebenfalls aus Gerstenmalz unter der Zuhilfenahme von Brauhefe gebraut und hat einen ähnlichen Alkoholgehalt; nur der Hopfen fehlt (wie es früher auch beim Ale war, was die Ähnlichkeit noch erhöht). Bier und Whisky passen also rein technisch gut zusammen. Inwieweit sie es auch geschmacklich tun, sollte an diesem Abend erörtert – oder besser probiert werden……….
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es ist gute Tradition, dass unsere Veranstaltung (fast) ausschließlich per Mail angekündigt werden. Wer Interesse hat, läßt sich für den Newsletter eintragen und erhält so wenig regelmäßig Emails zu unseren und ggf. anderen Veranstaltungen rund um Whisky im Großraum München.
Grund für dieses Vorgehen ist, dass wir nicht kommerziell arbeiten und den privaten Charakter unserer Veranstaltungen bewahren wollen.
Wer demnach die letzten Tage KEINE Email von uns bekommen hat, war definitiv nicht auf unserem Verteiler. Bei Interesse heißt es dann handeln und (erneut) für den Newsletter anmelden. Am besten sofort per Email an info (a) munich-spirits . de (bitte sinngemäß abtippen wegen Spamschutz).
Letze Woche Donnerstag durften alle, die sich früh genug angemeldet haben, gemeinsam die Schulbank drücken. Grundlegendes stand auf dem Programm. Wir haben uns dem Alphabet gewidmet, Buchstabe A bis H. Ein anstrengendes Programm, aber das Fazit vorweg:
So macht Schule Spass!
Line Up A-H
Karl hatte das Lehrmaterial vorbereitet und auch die Vorlesung geleitet. Zwei Doppelstunden mit Pause durften wir der Weiterbildung widmen, Weiterbildung im weiten Gebiet der Whiskykunde.
Und obwohl das Line Up auf dem Papier keine High-End-Spezialitäten versprach, so waren wir doch an vielen Stellen sehr wohl überrascht. Aber der Reihe nach, die nicht der Reihenfolge im Tasting entsprach:
A – ein Arran mit einem blaufrankischen Wood-finish. Einer meiner persönlichen Favoriten, der insgesamt ein eher geteilten Echo fand. Mir gefielen die samtigen Wein- und Holz einflüsse.
B – wie Benriach, ein guter Bekannter eines in Deutschland nur bedingt verfügbaren Abfüllers. Angenehm und komplex mit seinen 22 Jahren für so manchen ein Favorit.
C – der Caol Ila bildete im Tasting naturgemäß den Abschluss. Es hat sich gelohnt, die Forumsabfüllung des Cutty-Forums auf ein Auswahlverfahren umzustellen. Kräftig in Nase, Mund und auch danach.
D – wie 41.44 oder Wilde Blumen im Lagerhaus oder auch einfach „Dailuaine“. Eine spannende Abfüllung der SMWS, wo und Blumen und Blüten entgegen kamen. Wie die SMWS selbst sagt, der wäre auch was für ein Picknick gewesen.
E – genug der Poesie, aber ich kann mit Recht behaupten: mein bester Edradour bisher. Eine alte Abfüllung aus Käfers Schatztruhe, und in diesem Zusammenhang sicherlich sehr lehrreich.
F – ein Fettercairn, ebenfalls eine alte Abfüllung mit „OBF“, dem „old bottle flavour“. Schön, seine Nase mal wieder in so alte Tropfen stecken zu dürfen.
G – Glen Dronach hatte die Ehre den Buchstaben zu vertreten, für den man hinter dem Glen schon fast ein eigenes Alphabet aufmachen kann. Sherry und Frucht bietet diese noch recht neue Abfüllung, die heute bereits ein Batch 2 erfahren hat.
H – wie Highland Park, ein kräftiger und überzeugender Vertreter der nördlichsten Destille Schottlands (obwohl es da Gerüchte gibt …). Auch hier klare Sherrynoten, gepaart mit den typischen Heidekrautnoten und Seeluft.
Natürlich kamen in Bezug auf das Alphabet auch Diskussionen auf, wie es weitergehen soll. Insbesondere sind wir auf eine Fortführung gespannt, wenn es zum Buchstaben „Q“ kommt. Aber unser Dozent wird sich etwas einfallen lassen, da bin ich sicher.
Ein herzliches Dankeschön an Karl, der uns durch den netten, leckeren und auch lehrreichen Abend geführt hat. Bin sicher, Du wirst Dir eine Fortsetzung bei nächster Gelegenheit nicht nehmen lassen.